Willkommen bei der Frankfurt Foundation Quality of Medicines

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Arzneimittel leisten tagtäglich einen entscheidenden Beitrag, um Erkrankungen – vor allem auch schwerwiegende – zu heilen bzw. Beschwerden zu lindern, die Lebenserwartung von Patienten zu verlängern und deren Lebensqualität zu verbessern. Neben hohen Erwartungen an die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente kommt vor allem auch der Qualität der Arzneimittel ein hoher Stellenwert im Hinblick auf die Patientenversorgung zu.

Die Frankfurt Foundation Quality of Medicines (FFQM) engagiert sich für die Förderung von Forschungsaktivitäten, die dazu beitragen, die Qualität von Arzneimitteln in Deutschland optimal zu sichern und ggf. weiter zu verbessern, auch wenn die Herstellung außerhalb des Landes erfolgt. Zentrales Anliegen ist dabei die Erforschung neuer Verfahren sowie die Implementierung innovativer Technologien und Standardisierungsansätze inklusive der kritischen Bewertung von Qualitätssicherungskonzepten.

Laden Sie hier den FFQM-Flyer herunter! (PDF-Datei, ca. 200kB)

Aktuelle Informationen

17. April 2024 · Preise und Ehrungen

Pearls of Bioeqivalence Award 2024 für Prof. James Polli

Wir gratulieren Professor James E. Polli, Department of Pharmaceutical Sciences, University of Maryland, School of Pharmacy, der diesjähriger Preisträger des Pearls of Bioequivalence Award ist. Der Preis wird gemeinsam von der Frankfurt Foundation Quality of Medicines (FFQM) und der European Federation for Pharmaceutical Sciences (EUFEPS) vergeben. Ausgezeichnet wurde die Publikation von Prof. Polli: “Lack of an Effect of Polysorbate 80 on Intestinal Drug Permeability“, Pharmaceutical Research (2022) 39:1881–1890 https://doi.org/10.1007/s11095-022-03312-z

Der Preis für 2024 wurde im Rahmen der Global Bioequivalence Harmonization Initiative (GBHI) Konferenz am 16. April in Rockville/MD durch den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Professor Henning Blume verliehen.

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11. April 2024 · Aktuelles und Nachrichten

“Medicinal products with pH-dependent solubility—A problem for BA/BE assessment?” FFQM sponsort Open Access für die Publikation

Wir freuen uns, dass nach dem Conference Report zum EUFEPS Open Forum zur ICH M13A Draft Guideline (https://doi.org/10.1016/j.ejps.2024.106741) nun auch ein Kommentar zu dem Leitlinien-Entwurf „Medicinal products with pH-dependent solubility – A problem for BA/BE assessment? im European Journal of Pharmaceutical Sciences veröffentlicht wurde. Um allen an einer Optimierung der Arzneimittelqualität interessierten Wissenschaftlern den freien Zugang zu dem Artikel zu ermöglichen, hat die FFQM den Open Access gespondort.

Wir freuen uns, dass nach dem Conference Report zum EUFEPS Open Forum zur ICH M13A Draft Guideline (https://doi.org/10.1016/j.ejps.2024.106741) nun auch ein Kommentar zu dem Leitlinien-Entwurf „Medicinal products with pH-dependent solubility – A problem for BA/BE assessment? im European Journal of Pharmaceutical Sciences veröffentlicht wurde. Um allen an einer Optimierung der Arzneimittelqualität interessierten Wissenschaftlern den freien Zugang zu dem Artikel zu ermöglichen, hat die FFQM den Open Access gespondort.

Die Publikation kann abgerufen werden unter:

https://doi.org/10.1016/j.ejps.2024.106756

17. März 2024 · Preise und Ehrungen

Hans-Günter-Schäfer-Wissenschaftspreis 2024 verliehen

„Ich hoffe, Sie verstehen diese Auszeichnung als Motivation für zukünftige Forschung als Wissenschaftler“. Mit diesen Worten gratuliert der Vorsitzende der Frankfurt Foundation der diesjährigen Preisträgerin des Hans-Günter-Schäfer-Wissenschaftspreises Frau Yomna Nassar (Freie Universität Berlin). Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Frankfurt Foundation Quality of Medicines (FFQM) gestiftet.

Die Übergabe des Preises fand am 15. März anlässlich des PKPD-Expertentreffens in Isny statt, das von der Arbeitsgemeinschaft für angewandte Humanpharmakologie (AGAH) veranstaltet wird. Der Pastpräsident der AGAH, Dr. Andreas Kovar, und der Chairman des diesjährigen Treffens, Dr. Alexander Staab, überreichen Yomna Nassar nach ihrer Präsentation der ausgezeichneten Publikation den Preis.

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10. März 2024 · Aktuelles und Nachrichten

Open Forum on ICH draft Bioequivalence Guideline: Konferenz Report veröffentlicht

Der Konferenzbericht des EUFEPS Open Forum zum ICH-Leitlinienentwurf M13A (Bioäquivalenz) wurde kürzlich veröffentlicht. Die Frankfurt Foundation hat die Open-Access-Veröffentlichung finanziert. Das Papier kann über heruntergeladen werden:

https://doi.org/10.1016/j.ejps.2024.106741

5. März 2024 · Aktuelles und Nachrichten

Ausschreibung: DPhG Preis zur Förderung der Arzneimittelqualität 2024

Gemeinsam mit der Frankfurt Foundation Quality of Medicines verleiht die DPhG den Preis zur Förderung der Arzneimittelqualität für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Optimierung und Sicherung der Qualität von Arzneimitteln. Mit dem Preis sollen grundlegende Untersuchungen zur Qualität von Arzneimitteln am Markt ebenso gewürdigt werden wie innovative Konzepte zu deren Verbesserung.

Bewerbungen können bis zum 15. Juli 2024 elektronisch entweder bei der DPhG-Geschäftsstelle (info@dphg.de) oder der Frankfurt Foundation Quality of Medicines (info@frankfurt-foundation.org) eingereicht werden.

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29. Januar 2024 · Förderprojekte

Förderprojekt erfolgreich abgeschlossen: „Detektion unerwarteter Verunreinigungen in Fertigarzneimitteln“

Wir freuen uns, dass dieses von unserer Stiftung geförderte Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Oliver Scherf-Clavel, Ludwigs-Maximilian-Universität München, mit sehr positiven neuen Erkenntnissen erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Ergebnisse sind kürzlich im Journal of Pharmaceutical and Biomedical Analysis publiziert worden: https://doi.org/10.1016/j.jpba.2023.115955

Die zufällige Entdeckung unerwarteter Verunreinigungen kann zu einem Rückruf des Arzneimittels führen. Grundsätzlich wird die Frage, welche Verunreinigungen entdeckt werden, durch die Wahl der analytischen Methode bestimmt. Daher werden mit Hilfe der Verfahren der Qualitätskontrolle unerwartete Verunreinigungen oft nicht erkannt.

Bei dem Projekt wurde am Beispiel Losartan durch Kombination einer ungezielten Screening-Methode mit der hoch-auflösenden Massenspektrometrie nach bislang nicht beschriebenen Verunreinigungen gesucht. Auf diese Weise konnte das Vorhandensein von N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP) und einer weiteren Verunreinigung aus der Synthese aufgedeckt werden und durch eine anschließende gezielte Auswertung mit Hilfe extrahierter Ionenchromatogramme noch vier weitere Verunreinigungen nachgewiesen werden. Durch solche kombinierten Analyseansätze können Veränderungen in der Qualität von Arzneimitteln frühzeitig erkannt und entsprechend darauf reagiert werden.

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